Eine ausgewogene Ernährung stärkt die Widerstandskraft des Körpers, doch Naschen ist erlaubt. Mit unseren Tipps finden Sie das Gleichgewicht. Erfahren Sie, was es zu beachten gilt, und testen Sie Ihre Essgewohnheiten.
Eine ausgewogene Ernährung ist eine wichtige Basis für Ihr Wohlbefinden. Dabei gibt es keine verbotenen Lebensmittel. Entscheidend ist deren Kombination im richtigen Verhältnis. Nebst Gemüse, Salaten und Früchten gehören etliche andere Lebensmittel dazu.
Diese 10 Ernährungsempfehlungen helfen Ihnen dabei, ausgewogen zu essen und zu trinken:
Bewegung ist die ideale Ergänzung zu ausgewogener Ernährung.
Besonders wichtig ist hier der hohe Chlorophyll-Gehalt dieser wird erst durch einen Hochleistungsmixer aufgeschlossen und ist somit für unseren Organismus besser nutzbar. Chloropyll ist dem Blutfarbstoff Hämoglobin sehr ähnlich, es wirkt stark reinigend auf unser Blut und kann dabei helfen neue Blutzellen zu bilden. Darüber hinaus kann Chlorophyll den Körper auch von Strahlenschäden schützen und einem Magnesium Mangel entgegenwirken.
Besonders vitalstoffreich sind grüne Smoothies mit Wildkräutern.
Es kommt nicht nur darauf an, was du isst, sondern vor allem, was nach der Verdauung in deinen Zellen landet. Deshalb schauen wir uns in diesem Artikel die Verdauung genauer an. Diesen komplexen und faszinierenden Prozess, der für unsere Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist und unsere Lebensgrundlage bereitstellt: Energie.
Der Verdauungsprozess ist eine faszinierende und komplexe Abfolge von chemischen Prozessen und beginnt, sobald wir Nahrung zu uns nehmen. Dieser Prozess ist entscheidend für unsere Gesundheit, da er sicherstellt, dass unser Körper die notwendigen Nährstoffe aus der Nahrung extrahiert und unbrauchbare Reste ausscheidet. Außerdem schützen uns Stationen der Verdauung vor Umweltgiften, Bakterien und Vieren. In den folgenden Absätzen werden wir jeden Schritt dieses lebenswichtigen Prozesses genauer betrachten und verstehen, wie unser Körper die aufgenommene Nahrung in lebenswichtige Energie und Bausteine umwandelt.
Die Verdauung beginnt im Mund. Nämlich dann, wenn du einen Bissen von deinem Lieblingsessen nimmst. Dort beginnt die mechanische Zerkleinerung durch das Kauen, das die Nahrung in kleinere Stücke bricht, was eine bessere chemische Aufspaltung ermöglicht. Gleichzeitig wird die Nahrung mit Speichel vermischt, der Verdauungsenzyme wie Amylase und Lipase enthält. Amylase ist verantwortlich für die Umwandlung von komplexen Kohlenhydraten in simplere Zucker; die Lipase kümmert sich um das Nahrungsfett. Dieser Prozess erleichtert die weitere Verdauung in Magen und Darm.
Nach dem Schlucken gelangt der Speisebrei durch die Speiseröhre in den Magen. Im Magen wird er von Magensaft umgeben, der eine kräftige Mischung aus Salzsäure und Verdauungsenzymen wie Pepsin enthält. Die Salzsäure sterilisiert die Nahrung und senkt den pH-Wert, was die Aktivität des Pepsins fördert. Pepsin wieder beginnt den Prozess der Proteolyse, bei dem Eiweiße in kleinere Peptidketten zerlegt werden. Dieser Schritt ist entscheidend, da er die Grundlage für die spätere vollständige Verdauung der Proteine im Dünndarm legt.
Hast du dich schon mal gefragt, wie lange dein Magen braucht, um Schnitzel mit Pommes zu verdauen? Grundsätzlich gilt: Je fetter deine Mahlzeit war, desto länger liegt sie dir im Magen. Hier haben wir eine hilfreiche Auflistung für dich:
Der in Mund und Magen vorverdaute Speisebrei bewegt sich anschließend in den Dünndarm, das Zentrum der Nährstoffaufnahme. Hier wirken spezialisierte Enzyme wie Lipase, die Fette in Glycerin und freie Fettsäuren aufspaltet, und Trypsin, das die Peptidketten weiter in einzelne Aminosäuren zerlegt. Der Dünndarm ist innen mit Zotten ausgekleidet, winzigen fingerförmigen Ausstülpungen. Sie vergrößern die Oberfläche und ermöglichen eine effiziente Absorption der Nährstoffe. Diese Nährstoffe gelangen durch die Zotten direkt in den Blutkreislauf, von wo aus sie zu den Zellen transportiert werden, die sie benötigen.
Der verbleibende unverdaute Nahrungsbrei tritt danach in den Dickdarm ein. In diesem Teil des Verdauungssystems wird Wasser aus dem Nahrungsbrei resorbiert, was zur Bildung von festerem Stuhl beiträgt. Der Dickdarm beherbergt auch eine vielfältige Gemeinschaft von Darmbakterien. Diese Bakterien fermentieren unverdauliche Ballaststoffe und produzieren kurzkettige Fettsäuren, die wesentlich für die Erhaltung der Darmgesundheit sind.
Schließlich gelangen die festen Abfallstoffe, die nicht weiter im Körper verwertet werden können, in den Enddarm. Der Enddarm dient als Lagerbereich, bis die Ausscheidung durch den Anus erfolgt. Dieser letzte Schritt des Verdauungsprozesses ist entscheidend für die Entsorgung von Abfallstoffen und trägt zur Aufrechterhaltung der allgemeinen Gesundheit bei, indem er verhindert, dass unerwünschte Substanzen im Körper verbleiben.
Vom Eintritt in den Mund bis zum Austritt am anderen Ende muss die Nahrung acht Meter Darm durchlaufen. Normalerweise dauert dieser Prozess etwa 24 bis 72 Stunden. Viele Faktoren haben da jedoch einen Einfluss, wie beispielsweise die Art der verzehrten Nahrungsmittel, der Flüssigkeitskonsum und der allgemeine Gesundheitszustand. Ballaststoffreiche Lebensmittel, wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte, können die Verdauung beschleunigen, indem sie den Darm stimulieren und die Darmpassage erleichtern. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist ebenfalls wichtig, um den Stuhlgang zu erleichtern und Verstopfungen vorzubeugen.
Eine gesunde Verdauung ist von entscheidender Bedeutung für unser allgemeines Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Sie ermöglicht es unserem Körper, die wichtigen Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen und zu verwerten. Nur so können wir unseren Organismus optimal mit allen benötigten Stoffen versorgen. Eine gut funktionierende Verdauung trägt zu einem stabilen Immunsystem bei, da der Darm eng mit der Immunabwehr verbunden ist. Ein gesunder Darm bedeutet somit auch eine stärkere Abwehrkraft gegen Krankheiten.
Verdauungsprobleme können die Lebensqualität stark beeinträchtigen und zu Beschwerden wie Blähungen, Verstopfung oder Durchfall führen. Eine gesunde Verdauung hingegen fördert unser allgemeines Wohlbefinden. Über den Verdauungstrakt werden auch Hormone produziert, die für unsere Stimmung und unser Gleichgewicht wichtig sind. Eine gesunde Verdauung kann sich also positiv auf unsere psychische Verfassung auswirken.
Eine gesunde Verdauung ist für dein Wohlbefinden essenziell. Hier ein paar Tipps, wie du sie unterstützen kannst:
Wie kann ich meine Darmgesundheit unterstützen?
Unser Darm ist ein echtes Multitalent! Er ist nicht nur für die Verdauung zuständig, sondern beherbergt auch ein faszinierendes Ökosystem von Billionen Mikroorganismen, das sogenannte Darmmikrobiom. Dieses Mikrobiom spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. Leider können Faktoren wie Stress, unausgewogene Ernährung oder Medikamente das empfindliche Gleichgewicht im Darm stören. In diesem Blogartikel zeigen wir dir, wie du deine Darmgesundheit ganzheitlich unterstützen kannst.
Im Allgemeinen beschreibt die Darmgesundheit das Wohlbefinden deines Darms, und dessen Fähigkeit, Nährstoffe aufzunehmen und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu unterstützen.1 Das Darmmikrobiom hingegen ist die Gemeinschaft von Mikroorganismen (Bakterien, Archaeen, Viren und Pilze), die v.a. in deinem Dickdarm leben. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Verdauung bestimmter Nahrungsmittel, der Gesundheit des Immunsystems, dem Schutz vor anderen krankheitserregenden Bakterien2 und es kann sogar über die Darm-Hirn-Achse deine Stimmung beeinflussen.3
Auch wenn einige Bakterien in unserem Dickdarm Vitamine wie Vitamin B12, Vitamin K, Thiamin und Riboflavin produzieren können4, heißt das nicht, dass wir sie nicht mehr über die Nahrung aufnehmen müssen. Die Nährstoffaufnahme von Proteinen, Fettsäuren, Zucker und eben auch Vitaminen und Mineralstoffen erfolgt im Dünndarm. Die Dickdarmbakterien produzieren diese Vitamine also quasi zu spät. Außerdem reicht die Menge nicht aus, um unseren täglichen Bedarf an diesen Vitaminen zu decken.
Fun Fact: Wusstest du, dass Kaninchen ihren eigenen Kot fressen? Was zunächst eklig klingt, hat für die flauschigen Tiere eine wichtige Funktion: Der Kot ist nämlich durch die Fermentation bei der Verdauung sehr nährstoffreich. Und wenn das Kaninchen ihn später wieder aufnimmt, bekommt es Eiweiß und wichtige Vitamine.5
Die Erforschung des Darmmikrobioms schreitet rasch voran und wir wissen, dass die Vielfalt der Bakterien in deinem Darm ein wichtiger Indikator für die Gesundheit deines Mikrobioms ist. Viele Faktoren, darunter auch die Lebensmittel, die du isst, können sich auf die Art der Bakterien in deinem Verdauungstrakt auswirken. Wie du siehst, hängen Darmgesundheit und Darmmikrobiom stark miteinander zusammen.
Anzeichen für eine nicht optimale Darmgesundheit
Das Darmmikrobiom, und damit auch die Darmgesundheit, kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie beispielsweise:
Das Darmmikrobiom wird auch von Faktoren beeinflusst, auf die wir keinen Einfluss haben, wie z. B. unsere Umwelt, unser Alter, die Art unserer Geburt und ob wir als Baby gestillt wurden.
Mögliche Anzeichen für eine nicht optimale Darmgesundheit können sein:
5 Tipps, um deine Darmgesundheit zu unterstützen
Hier haben wir ein paar Tipps für dich zusammengefasst, wie du deine Darmgesundheit im Alltag unterstützen kannst.
1. Ballaststoffe sind der Schlüssel zu einer gesunden Verdauung und Futter für dein Mikrobiom
Die meisten Deutschen essen zu wenige Ballaststoffe. Im Durchschnitt nehmen Frauen 18 g und Männer 19 g Ballaststoffe pro Tag zu sich. Empfohlen werden 30 g am Tag. Dabei fördert eine ballaststoffreiche Ernährung die Verdauung und beugt Verstopfung vor. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, Vollkornbrot, Bohnen, Hafer, Haferkleie und Linsen liefert die Ballaststoffe, die deine Darmgesundheit unterstützen. Denn die Darmbakterien lieben Ballaststoffe. Sie können von den menschlichen Verdauungsenzymen nicht abgebaut werden und gelangen unverdaut in den Dickdarm, wo sie den dort lebenden Mikroorganismen als Nahrung dienen. Die Darmbakterien fermentieren diese Ballaststoffe, d. h. sie zersetzen die komplexen Kohlenhydrate unter Freisetzung von Gasen und Bildung kurzkettiger Fettsäuren wie Butyrat, Acetat und Propionat. Diese kurzkettigen Fettsäuren dienen dem Körper als Energiequelle und haben zahlreiche gesundheitsfördernde Wirkungen.
2. Setze auf fermentierte Lebensmittel
Fermentierte Lebensmittel haben einen Prozess durchlaufen, bei dem ihr Zucker durch Hefe und Bakterien abgebaut wurde. Zu den fermentierten Lebensmitteln zählen
Die Forschung zu fermentierten Lebensmitteln ist zwar begrenzt, aber die in einigen fermentierten Lebensmitteln enthaltenen Bakterien werden mit einer gesunden Verdauung und anderen Vorteilen in Verbindung gebracht.
3. Trinke genug, um deine Verdauung zu unterstützen
Es ist wichtig, genug zu trinken – vor allem Wasser oder ungesüßten Tee. Genug Flüssigkeit hilft, die Nahrung aufzuspalten, damit der Körper die Nährstoffe aufnehmen kann. Außerdem hält Wasser im Verdauungssystem den Stuhl weich und beweglich. Wenn du nicht genügend Flüssigkeit zu dir nimmst, kann der Stuhl hart und trocken werden, was zu Verstopfung führt. Wasser hilft, den Stuhl zu hydratisieren und erleichtert dessen Passage durch den Darm.
4. Vermeide stark verarbeitete Lebensmittel
Obwohl fast alle Lebensmittel in irgendeiner Form verarbeitet werden, ist es am besten, möglichst wenig verarbeitete Lebensmittel zu essen. Diese Lebensmittel behalten ihren Nährwert und enthalten in der Regel keinen zugesetzten Zucker, kein oder wenig Salz, keine ungesunden Fette und keine Zusatzstoffe wie künstliche Süßstoffe (z. B. Aspartam), die sich vor allem bei empfindlichen Menschen negativ auf die Darmgesundheit auswirken können (9). Zu den stark verarbeiteten Lebensmitteln gehören Wurstwaren wie Schinken und Salami, Fertiggerichte, süße Desserts und viele verpackte Snacks wie Chips.
5. Nimm dir Zeit beim Essen
Gründliches Kauen zerkleinert die Nahrung in kleinere Stücke und überzieht sie mit Speichel, der Verdauungsenzyme enthält. Diese Enzyme beginnen den Verdauungsprozess bereits im Mund, indem sie komplexe Kohlenhydrate abbauen. Wenn die Nahrung gut gekaut in den Magen gelangt, kann sie effizienter weiterverarbeitet werden, was die Belastung des Magens und des Dünndarms reduziert und die Nährstoffaufnahme verbessert. Ungenügend gekaute Nahrung kann auch zu einer Reihe von Verdauungsproblemen führen, darunter Blähungen und Sodbrennen. Wenn der Darm mit schlecht zerkleinerter Nahrung konfrontiert ist, muss er härter arbeiten, um diese abzubauen, was zu einer übermäßigen Gasbildung und anderen Unannehmlichkeiten führen kann.
Mythen über Darmgesundheit
Es gibt viele Mythen rund um die Darmgesundheit, die für Verwirrung sorgen können. Hier eine Auswahl der weit verbreiteten Irrtümer rund um die Darmgesundheit.
Mythos: Toxine bauen sich im Darm auf und müssen „gereinigt“ werden.
Der Körper ist bestens ausgestattet, um Toxine selbst zu verarbeiten und auszuscheiden, vor allem durch die Leber und die Nieren. Ansonsten hätten wir es im Laufe der menschlichen Evolution nicht bis hierhin geschafft, wenn du dir überlegst, wie die hygienischen Zustände in früheren Zeiten waren – und in zu vielen Regionen heute noch sind. Darmreinigungen oder Detox-Diäten sind nicht notwendig und können manchmal mehr schaden als nützen. Eine echte Entgiftung bei Vergiftungen hingegen ist natürlich unbedingt notwendig.
Mythos: Ein täglicher Stuhlgang ist ein Zeichen guter Darmgesundheit.
Ein weiterer Mythos ist auch, dass ein täglicher Stuhlgang ein Zeichen guter Darmgesundheit ist. Fakt ist, dass die Häufigkeit der Stuhlentleerung stark von Person zu Person variiert. Einige Menschen haben dreimal am Tag Stuhlgang, andere nur drei Mal die Woche. Beides kann normal sein, solange keine Beschwerden wie starke Schmerzen oder eine drastische Änderung der Stuhlgewohnheiten auftreten. Aber du kannst dir als Faustregel merken: Je mehr Ballaststoffe du isst, desto häufiger musst du aufs Klo – im Durchschnitt.
Mythos: Die schnelle Lösung für Darmprobleme durch Wundermittel.
Wundermittel, die oft als schnelle Lösung für Darmprobleme angepriesen werden, können den Darm nicht „retten“. Solche Produkte versprechen oft sofortige Erleichterung oder umfassende Heilung, doch die Wahrheit ist, dass Darmgesundheit das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels verschiedener Faktoren ist, einschließlich Ernährung, Lebensstil, genetische Prädispositionen und Umweltbedingungen.
Mythos: Gluten ist für alle schlecht.
Gluten, ein Protein, das zum Beispiel in Weizen vorkommt, ist nur für Menschen mit Zöliakie oder einer Glutenempfindlichkeit schädlich. Für die Mehrheit der Menschen ist Gluten unbedenklich und sollte nicht aus der Ernährung ausgeschlossen werden, es sei denn, es liegt eine diagnostizierte Unverträglichkeit oder eine Zöliakie vor.
Die Forschung zur Darmgesundheit ist noch relativ jung und das Verständnis dieses komplexen Themas entwickelt sich noch. Vorsicht ist also geboten bei Informationen zur Darmgesundheit, die nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen.
Kleine Schritte, große Wirkung: Langfristige Veränderungen für ein gesundes Altern
Das Wichtigste bei allen Empfehlungen für ein gesundes Altern ist jedoch, dass sie auch langfristig eingehalten werden können. Wir sprechen von dauerhaften Veränderungen. Es bringt nichts, wenn du es schaffst, dich einen Monat lang jeden Tag super gesund zu ernähren und mehrmals die Woche Sport zu treiben, und du dann im zweiten Monat ins andere Extrem fällst und gar nichts mehr machst. Es geht darum, deine Gewohnheiten langsam zu ändern, eine nach der anderen, in kleinen Schritten. Mit der Zeit werden diese kleinen, scheinbar unbedeutenden Veränderungen zu einer großen Veränderung deines gesamten Lebensstils.
Das Geheimnis der Blue Zones
Hast du schon von den Blue Zones (Deutsch: blauen Zonen) gehört? Dieses Jahr gab es auf Netflix auch eine Dokumentation dazu. Bei den Blue Zones geht es um Orte auf der Welt, in der Menschen deutlich länger leben als der Durchschnitt. Dazu zählen Okinawa in Japan; Ikaria in Griechenland; Sardinien in Italien, Nicoya in Costa Rica; und Loma Linda in Kalifornien. An diesen Orten gibt es nicht nur viele Hundertjährige, sondern die Menschen bleiben auch bis in ihre 80er und 90er aktiv und gesund.
Der Begriff Blue Zone wurde von Dan Buettner geprägt, einem Journalisten von National Geographic, der die fünf Regionen der Welt, in denen die Menschen die höchste Lebenserwartung haben, bereiste. Sein Ziel: Herausfinden, wie man über 100 Jahre alt werden kann.
Was all diese Orte gemeinsam haben? Die Menschen leben ein traditionelles Leben nach den Foundational Nutrition Behaviors. Dazu gehören u. a. eine pflanzenbasierte Ernährung mit saisonalem und lokalem Obst und Gemüse, ein aktiver Lebensstil (Spazieren, im Garten arbeiten), genug Schlaf und eine starke Community.
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